mit dir als Erzieher*in

und uns in der Bremischen Evangelischen Kirche

Mit Kindern das Leben entdecken

Als Erzieher*in begleitest du Kinder auf ihrem Weg. Gemeinsam mit ihnen gestaltest du den Alltag, greifst ihre Interessen und Fragen auf und regst sie an, Neues zu entdecken. Das kann mithilfe von Experimenten, Projekten oder Spielen geschehen, die du mit den Kindern planst und umsetzt. In der Regel betreust du eine Kindergruppe und hilfst jedem Kind, hier seinen Platz zu finden. Die Kooperation mit den Eltern stellt einen weiteren zentralen Aspekt deiner Tätigkeit dar, ebenso wie die konzeptionelle Arbeit. Sie findet auf Gruppen- und Team-Ebene statt: Es werden künftige Projekte geplant und die pädagogische Arbeit der Einrichtung wird weiterentwickelt.

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Johannes Schlüter

Bezirkskoordinator Nord

Sylvia Grotheer

Bezirkskoordinatorin Ost

Marie Bertacci, Erzieherin in Bremen-Lüssum

3 Fragen 3 Antworten

Der Grund dafür, dass du Erzieherin geworden bist?

Ich bin ein offener und kontaktfreudiger Mensch. Deshalb stand schon früh fest, dass ich mit Menschen arbeiten will. Zuerst habe ich mit dem Gedanken gespielt, Soziale Arbeit zu studieren. Die Ausbildung zur Erzieherin habe ich ehrlich gesagt begonnen, um bessere Chancen auf einen Studienplatz zu haben. Ausüben wollte ich den Beruf damals noch nicht. Die Arbeit mit den Kindern und im Kita-Team hat mir aber so viel Spaß gemacht, dass ich im Anerkennungsjahr beschlossen habe, in der Kita zu bleiben.

Das, was du an deinen Alltag besonders toll findest?

Jeder Tag ist spannend: Man plant zwar etwas, aber die Kinder machen daraus meist was ganz anderes. Es wird wirklich nie langweilig. Klar, die Arbeit ist auch anstrengend, aber die Freude der Kinder ist eine tolle Entschädigung. Und man entwickelt sich selbst weiter: Es gibt immer wieder neue Situationen und Anforderungen – da muss man sich stets reflektieren und hinterfragen.

Das, was du von Eltern oder Kindern öfters mal als Lob bekommst?

Die Eltern sind froh, dass sie ihr Kind mit gutem Gefühl abgeben können. Wir hören öfters, dass das an unserer Fachlichkeit und Zuverlässigkeit, mit der wir die Kinder betreuen, liegt. Die Kinder selbst sind natürlich für interessante Spiele und Projekte dankbar. Für sie ist aber auch – das merke ich jeden Tag – eine zugewandte Eindeutigkeit wichtig. Und natürlich, dass man sich Zeit für sie nimmt.