mit dir als Kirchenmusiker*in

und uns in der Bremischen Evangelischen Kirche

Menschen musikalisch berühren und motivieren

Als Kirchenmusiker*in bringst du Musik ins Gemeindeleben – und zwar auf unterschiedlichste Weise: Du bist für die musikalische Gestaltung von Gottesdiensten verantwortlich. Du leitest Chöre und andere Musikgruppen. Du bist aktiv als Musiker*in, organisierst und verantwortest Konzerte und andere musikalische Veranstaltungen. Du arbeitest musikpädagogisch – mit Kinder-, Jugend- und Erwachsenenchören, Instrumentalgruppen, im Kindergarten und in der Nachwuchsförderung. Und zudem koordinierst du die musikalischen Aktivitäten in der Gemeinde und kommunizierst eine Menge, da du die Person bist, die in Sachen Musik angesprochen wird.

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Katharina Kissling

Berufsgruppenbeauftragte Kirchenmusik

Felix Mende, Kirchenmusiker in St. Martini zu Bremen-Lesum

3 Fragen 3 Antworten

Was an deinem Beruf macht dir am meisten Freude?

Die Arbeit mit Menschen und jeder Menge Musik. Natürlich dreht sich mein Beruf erst mal um die Musik, aber ich habe auch viel mit Menschen zu tun. Allein im Chor der Gemeinde singen 80 Leute, mit denen ich regelmäßig probe und auftrete. Hinzu kommen musikalische Angebote in der Kita und der Jugendarbeit. Da entsteht wirklich jede Menge Musik und es ist schön dazu beizutragen, dass für alle ein tolles Produkt rauskommt – auf ganz verschiedenen Niveaus natürlich.

Was ist für dich die größte berufliche Herausforderung?

Die Faszination, Kirchenmusik auch für junge Leute erlebbar zu machen. Ich weiß aus eigener Erfahrung, dass Jugendliche für Musik zu begeistern sind – auch für eine Bach-Kantate oder etwas anderes, was für ihre Ohren erst einmal ungewohnt ist. Aber sie überhaupt zu erreichen neben den langen Schultagen und den Tausenden Online- und Offline-Angeboten, das ist nicht leicht. Dafür müssen wir ganz neue Wege gehen …

Welche Eigenschaften braucht man, um eine gute Kirchenmusikerin oder ein guter Kirchenmusiker zu sein?

Keine Frage: Ich brauche musikalische Kompetenzen. Und ich benötige den Fleiß, diese Kompetenzen zu pflegen. Neben dem Beruf muss ich also üben. Und ich sollte Kommunikations- sowie Organisationstalent mitbringen, für die Arbeit mit Gruppen, Terminkoordination und Veranstaltungen. Nicht zu vergessen natürlich die Liebe zur Musik – wer die nicht spürt, wird nicht glücklich in dem Beruf.