29. Oktober 2024
22. Oktober 2024
21. Oktober 2024
Worten der Schrift und Themen der Zeit. Wir feiern sonntags um 10 Uhr Gottesdienst. Danach gibt es die Möglichkeit zum Zusammensein beim Kirchenkaffee. Im Jahresverlauf gibt es zudem besondere Gottesdienste wie die Feier der Osternacht, den Taufgottesdienst auf dem Weserwehr und Gottesdienste zu einem bestimmten Anlass oder Thema.
Zusammen mit der Alt-Hastedter Gemeinde wird derzeit ein gemeinsames Gottesdienstkonzept entwickelt.
Freitags um 15 Uhr läuten unsere Glocken. Kinder und Eltern versammeln sich in der Kirche, nun gehört der helle Altarraum ihnen. Alle werden begrüßt. Ein Lied, ein Psalm, dann kommt die Erzählrunde. Ist etwas Besonderes passiert seit dem letzten Mal? Hat jemand Geburtstag gehabt? In dem Fall wird natürlich eine Geburtstagskerze entzündet. Dann gibt es eine Geschichte. Das Vaterunser und der Segen schließen die Kinderkirche ab. Danach folgt das beliebte Spielen, bei dem die Eltern auch Zeit zum Kaffeetrinken haben.
Kommen Sie gerne dazu!
Der Konfirmandenunterricht findet gemeinsam mit der Alt-Hastedter Gemeinde statt. Der wöchentliche Unterricht beginnt im Herbst und geht über eineinhalb Jahre. In diese Zeit fallen auch Gottesdienstbesuche, zwei Konfi-Tage (z. B. für eine Rallye durch das Gemeindehaus) und zwei Wochenendfahrten. Teamer und Teamerinnen wirken im Unterricht und auf den Fahrten mit. Im Unterricht werden Fragen der Jugendlichen verknüpft mit Inhalten des christlichen Glaubens. Und auch der Spaß soll nicht fehlen! Die Konfirmandenzeit schließt mit einem festlichen Konfirmationsgottesdienst im April oder Mai.
Die Jugendlichen melden sich meist mit zwölf Jahren an; zur Konfirmation sollten sie 14 Jahre alt sein oder bald werden.
Ökumene in Hastedt – das bedeutet Zusammenwirken der verschiedenen christlichen Kirchen, sich besuchen, sich austauschen, sich verständlich machen und diskutieren. Eine langjährige Verbindung gibt es zur katholischen Gemeinde St. Johann/ St. Elisabeth (Suhrfeldstr) und zur evangelischen Alt-Hastedter Gemeinde (Bennigsenstr.).
Der „Ökumenische Planungsausschuss“ der drei Hastedter Gemeinden trifft sich regelmäßig und bereitet die gemeinsamen Veranstaltungen vor: den Weltgebetstag im März, das Herbstseminar im November, den Offene Adventskalender im Dezember, die Bibelwoche im Januar, die Exerzitien in der Passionszeit und den Ausflug am Pfingstmontag. Die jeweiligen Themen werden übergeordnet vorgegeben oder, wie beim Herbstseminar, nach aktuellen und wichtigen Ereignissen ausgesucht.
Wurden die Veranstaltungen früher für die Teilnehmerinnen und Teilnehmer eher textlastig, passiv und auf das Zuhören aufgebaut, so stellen wir heute den Meinungsaustausch in den Vordergrund. Fragen und Kritik sind erwünscht und machen die Seminare lebendig. Kanzeltausch der Pastoren und Pastorinnen, gemeinsame Gottesdienste in den Nachbarkirchen verhindern eingefahrene Strukturen und „Selbstkonservierung“ der jeweiligen Gemeinden. Wohltuend und wichtig ist für uns auch das gemeinsame Essen und Trinken nach mehrtägigen Seminaren und Diskussionen. Über die Jahre ist ein lebendiges und vertrauensvolles Miteinander gewachsen.
Einen besonderen Höhepunkt stellte das gemeinsame Begehen des Reformationstages 2017 dar, der uns allen als besonders bewegend in Erinnerung geblieben ist.
Ökumene über Länder- und Sprachgrenzen hinweg: Eine große Bereicherung ist seit vielen Jahren der Austausch mit unserer anglikanischen Partnergemeinde St Francis in Dudley, England. Seit 1987 findet jährlich mindestens eine Begegnung statt: In dem einen Jahr besucht eine Gruppe der Auferstehungsgemeinde Dudley, im anderen Jahr erfolgt der Gegenbesuch. In den über 30 Jahren, die dieser Austausch nun schon existiert, sind über Sprach-, Länder- und Konfessionsgrenzen hinweg viele tiefe Freundschaften entstanden, so dass es auch immer wieder Reisen „außer der Reihe“ gibt.
Bei den gegenseitigen Besuchen steht neben touristischen Aspekten vor allem die Begegnung im Mittelpunkt: ein paar Tage das Familienleben miteinander teilen, zwanglos über Gott und die Welt reden, sich der wechsel- und oft leidvollen Beziehung der beiden Länder erinnern, Gottesdienste und fröhliche Feste feiern. Einige Menschen auf beiden Seiten des Kanals sind inzwischen seit über 30 Jahren dabei, andere kommen immer wieder neu hinzu. In den Jahren ist ein tiefes gegenseitiges Vertrauen gewachsen und eine Herzlichkeit, die neu Hinzukommende immer wieder anrührt.
Jubiläumsbroschüre von 2012