Logbuch 2019

08. Oktober 2019

Ins niederländische Venedig

Wieder einmal heisst es “Leinen los” und wir brechen frühzeitig auf um nach Giethoorn zu fahren. Warum dieser Ort auch als das niederländische Venedig bezeichnet wird, erkläre ich später in diesem Beitrag. Wir fahren einen ähnlichen Weg wie gestern, da Giethoorn in der Nähe von Blokzijl liegt. Doch nach dem “D12” biegen wir rechts ab anstelle erneut den Weg über Vollenhove zu fahren. Unser Weg führt durch den kleinen Ort Zwartsluis, weiter in Richtung Norden durch Belterwijde nach Giethoorn.

Bevor wir in den Hafen einfahren, legen wir im Kanal an um Besorgungen aus dem Supermarkt zu machen, da der Weg aus dem Passantenhaven doch recht weit ist.

Im Hafen angekommen legen wir dieses Jahr nicht in den Boxen, sondern an einer Art Steg an. Sie liegen etwas weiter im Hafenbecken und schaffen Entfernung zu dem Campingplatz der ebenfalls Teil des Hafens ist. Nach dem Anlegen, schlendern wir los in Richtung “Innenstadt”.

Giethoorn ist ein kleiner Ort in der niederländischen Provinz Overijssel. Das besondere an diesem Ort: Er ist Autofrei und nur per Boot erreichbar. Zumindest die Innenstadt. Giethoorn ist für seine Wasserstraßen voller Boote sowie seine Spazierwege, Fahrradwege und jahrhundertealten Reetdachhäuser bekannt. Daher wird dieser Ort auch das “niederländische Venedig” genannt.
Über die Jahre ist dieser Ort eine richtige Touristenattraktion geworden.

Später am Abend spielen einige von uns im Haven Fußball

Giethoorn
Man sieht ein Boot von hinten, welches am Ufer festgemacht ist. Im Hintergrund geht die Sonne über ein paar Häusern unter.
Giethoorn Passantenhaven