27. November 2024
In unserer Kita, die sich im Stadtteil Huchting befindet, finden 128 Kinder im Alter von 1-6 Jahren einen Platz. In der Krippe betreuen die pädagogischen Fachkräfte 8 Kinder im Alter von 1-3 Jahren. Im Kindergarten werden in 6 Gruppen 120 Kinder im Alter von 3-6 Jahren betreut.
In unserem Haus sind alle Kinder und Eltern willkommen, gleich welcher Konfession und Nationalität.
Jedes Kind hat ein Recht auf Bildung, Teilhabe und Erziehung. Aus diesem Grund, verstehen wir unseren Bildungsauftrag darin, für die Kinder bestmögliche Lern- und Bildungsmöglichkeiten zu schaffen und sie entsprechend zu fördern.
In unseren Schwerpunktgruppen werden Kinder mit einem diagnostizierten Förderbedarf, durch Erzieher_innen mit Zusatzausbildung fachlich qualifiziert begleitet. Ein Team aus Behindertenpädagogin, Physiotherapeutin und Psychologin arbeitet eng mit den Gruppenteams zusammen.
Die Versorgung der Kinder mit Frühstück und frisch gekochtem Mittagessen, mit einem hohen Anteil von Bioprodukten, wird durch unsere Köchinnen sichergestellt.
Wir verstehen uns als Ausbildungsstätte für pädagogische Fachkräfte und bieten, in Kooperation mit den umliegenden Fachschulen, verschiedenste Praktikumsplätze an.
Liebe Eltern,
bis Ende Januar 2022 können Sie Ihr Kind wieder für das kommende Kita-Jahr 2022/2023 anmelden.
Neu seit diesem Jahr ist die online-Anmeldung. Hierfür gehen Sie bitte auf die Seite: Kitaportal.Bremen.de
Sie haben nun die Möglichkeit Ihr Kind für 3 mögliche Kitas anzumelden – wichtig für die Kontaktaufnahme – bitte geben Sie auch Telefonnummern und mail-Adressen an!
Sollten sie bei dem neuen Verfahren Unterstützung benötigen, dann melden Sie sich bitte telefonisch oder persönlich bei uns – wir können Sie sicherlich unterstützen.
Leider werden wir auch im Januar 2022 keinen „Tag der offenen Tür“ anbieten können, sondern wir werden interessierte Eltern und Kinder zu einem persönlichen Gespräch in die Kita einladen. Bitte melden Sie sich per mail oder Telefon: 0421-584511 bei Frau Janina Heinze oder Frau Kirsten Vöge, um einen Termin zu vereinbaren.
Wir freuen uns darauf, Sie kennenzulernen!
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Heinrich Plett Allee 27
28259 Bremen
Öffnungszeiten
Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr
Mit unserer pädagogischen Arbeit wollen wir der Vielfalt von Kindern und Eltern begegnen, die unsere Kita besuchen.
Auf der Grundlage des Rahmenplans für Bildung und Erziehung in Bremen verstehen wir unseren Bildungsauftrag darin, für alle Kinder bestmögliche Lern- und Bildungsmöglichkeiten zu schaffen und sie entsprechend zu fördern.
Zur Planung und Entwicklung dieser individuellen Angebote nutzen wir seit Jahren die Instrumente der Lern-und Entwicklungsdokumentation (Portfolio, Kinderfragebogen, Lerndispositionen, Entwicklungsstern und Lerngeschichten). Unter zur Hilfenahme dieser Instrumente schärfen wir unser Bild vom Kind,
Sprachliche und nonverbale Kommunikation - ist der Schlüssel für ein friedliches und soziales Miteinander.
Ein gutes Sprachverständnis oder aber das Nutzen nonverbaler Kommunikationsmöglichkeiten ist die Grundvoraussetzung, um eigene Bedürfnisse auszudrücken und fremde Anliegen zu verstehen. Daher liegt in diesem Bereich ein Schwerpunkt unserer Förderung. In Projekten, Kleingruppenarbeiten und im Rahmen der individuellen Sprachförderung wollen wir Sprechfreude wecken und die sprachlichen Fähigkeiten der Kinder entwickeln. Dies geschieht sowohl im alltäglichen Umgang miteinander als auch bei speziell geschaffenen Sprechanlässen wie Sprachspielen, dem Erzählen von Geschichten und dem Singen.
alltägliche Angebote in diesem Bildungsbereich:
Morgenkreis mit Spielen und Liedern, Essenssituationen mit Tischgesprächen, " Rufen in Umbruchsituationen" zur Orientierung der Gruppe, Rollenspielsituationen, wöchentliches gemeinsames Singen
Rhythmik und Musik - sind Mittel, die Gefühle in uns ansprechen oder zum Ausdruck bringen können. Sie tragen über die kulturellen Unterschiede hinaus zur Verständigung bei und regen an, Gemeinsamkeiten zu finden. Im alltäglichen Ritual des "Rufens" wird deutlich, dass die Kinder die eingängige Melodie schneller und leichter verinnerlichen können, als die Worte. Somit sind sie eher in der Lage, dieses wichtige Amt, welches zur Orientierung der Gruppe dient, zu übernehmen. Beim täglichen Singen werden Lieder oft mit Bewegungen begleitet, die den Kindern die Möglichkeit bieten, eine weitere Ausdrucksform zu finden.
alltägliche Angebote in diesem Bildungsbereich:
Morgenkreis, Tischsprüche zu den Mahlzeiten, "Rufen", Zahnputzlied, wöchentliches Singen, monatliche Kinderkirche
Körper und Bewegung - Bewegung ist Grundlage aller Entwicklung und findet ständig statt. In der Bewegung erkundet der Mensch seine Umwelt und setzt sich mit der Umgebung in Beziehung. In der Bewegung werden Möglichkeiten und Grenzen der Handlungsfähigkeit offenbar. Über die verschiedenen Sinne werden Eindrücke geliefert, die die Erfahrungswelt des Kindes erweitert und verändert. Wir gestalten Bewegungsangebote im Haus und auf dem Außengelände, die die Kinder jeglichen Alters fordern und fördern.
alltägliche Angebote in diesem Bildungsbereich: Morgenkreis, wöchentliche Bewegungshalle, wöchentlicher Schwimmbadbesuch, Ausflüge
Spiel und Fantasie - ist die Grundlage schöpferischer Tätigkeit. Im Spiel gestalten wir unsere Welt, so wie wir sie sehen. Im gemeinsamen Spiel setze ich mich mit den Bildern und Vorstellungen anderer auseinander. das eigene Bild wandelt und schärft sich im Miteinander. Im Spiel werden Regeln und Grenzen erfahrbar, sie können eingehalten oder im Miteinander neu definiert werden. Die Kinder erleben sich in unterschiedlichen Rollen. Sie lernen Gegensätze und Gemeinsamkeiten kennen, nehmen das Anderssein wahr, erkennen ihre eigenen Gefühle und bringen diese zum Ausdruck.
alltägliche Angebote in diesem Bildungsbereich:
Morgenkreis, Rollenspiel, tägliches Freispiel, Theaterangebote, philosophieren mit Kindern
Soziales Lernen, Kultur und Gesellschaft - durch den Schritt des Kindes/der Familie in eine Institution, in der das Kind betreut werden soll, verändern und erweitern sich die bestehenden Beziehungen. Das sich zu recht finden in einer großen Kindergruppe, mit zunächst unbekannten Erwachsenen, stellt eine enorme Herausforderung dar. Das Kind lernt viele neue Menschen mit ihren Verschiedenheiten kennen, erlernt institutionelle Strukturen und Regeln. Es erlebt Menschen mit unterschiedlicher sozialer Herkunft, unterschiedlichen Kulturen und unterschiedlichen Lebenswelten. Es lernt ebenfalls, dass alle gleich wichtig und richtig sind. Es erkennt, dass jedem Kind und jeder Familie wertschätzend begegnet wird und jede_r seinen Platz in der Kitagemeinschaft finden kann.
alltägliche Angebote in diesem Bildungsbereich:
Jede_r ist in unserer Einrichtung herzlich willkommen, persönliche Begrüßung jeden Kindes und dessen Familie, Tür- und Angelgespräche mit Eltern, strukturierte Gestaltung des Alltags, Orientierungsmöglichkeiten, Eingewöhnung und Übergangsgestaltung
Bauen und Gestalten - verschiedene Materialien kennenlernen, ihre Eigenschaften wahrnehmen und sie nach eigenen Bildern und Ideen verändern, durch Bearbeitung und/oder Umgestaltung. Das Kind lernt, dass es die Bestandteile der Welt verändern kann, es kann etwas bewirken - etwas Eigenes schaffen oder Vorhandenes verändern.
alltägliche Angebote in diesem Bildungsbereich:
es stehen verschiedene Räume mit Materialien und Werkzeugen zur Verfügung, die von den Kindern genutzt werden können, wie z.B. Bärenhöhle - zum bauen/konstruieren, Holzwerkstatt - mit Hölzern, Schrauben, Nägeln und Werkzeugen, Kinderküche - zum kochen und backen, Bewegungsraum mit verschiedenstem Material
Natur, Umwelt und Mathematik - Kinder haben viele Fragen zu Dingen, Gegenständen oder Lebewesen, die ihnen begegnen und sie suchen nach Antworten. Phänomene aus der Natur werden von ihnen wahrgenommen und auf ihre Weise - mit der notwendigen Neugierde - in Frage gestellt und erforscht. Sie wollen sich ihr eigenes Bild von den Dingen und Zusammenhängen machen. Dazu bedarf es bestimmter Materialien, die ihnen zur Verfügung gestellt werden. Gerne dokumentieren und präsentieren sie ihre Fragen und Ergebnisse.
alltägliche Angebote in diesem Bildungsbereich:
Forscherkisten, Zeit zum philosophieren, gleiches Material in großen Mengen, Projektarbeit, Forschertage mit unterschiedlichen Versuchen zu naturwissenschaftlichen Themen, Ausflüge, Nutzen der Räumlichkeiten im Außenbereich, wie Spielplatz und Gärtnerei
Religiöses Erleben und Leben - in unserer Einrichtung sind alle Kinder mit ihren Familien willkommen. Die Einzigartigkeit eines jeden Menschen und damit die Verschiedenheit der Kitagemeinschaft, z.B. in Bezug auf Herkunft, Kultur, Religion und Sprache prägt unser Zusammenleben. Hierbei erscheint es uns wichtig, Regeln des Miteinanders (Werte) zu vermitteln, damit ein friedliches Zusammenleben gelingen kann. Die Kinder unserer Einrichtung haben ein Recht auf ihren Glauben, auf ihre Fragen und ihre eigenen Antworten. Die Kinder erleben in unserer Einrichtung unterschiedliche Lebensstadien, wie Geburten von Geschwisterkindern oder den Tod von Angehörigen oder auch Haustieren. Die Fragen nach dem woher, wohin und wozu? liegen auf der Hand, werden von den Kindern formuliert und warten auf Antworten. Auf dem Weg zum eigenen Bild von der Welt begleiten wir die Kinder, wir bieten ihnen Schutz, Geborgenheit und den Raum, ihre Fragen zu stellen und eigene Antworten zu finden.
alltägliche Angebote in diesem Bildungsbereich:
Zeit zum philosophieren, Jahreszeitentisch, Feste und Feiern (Geburtstage, Abschiede...), Kennenlernen biblischer Geschichten, Übergangsgestaltung, Rituale und Regeln für ein friedliches Miteinander
... sehen wir als Lebensphasen, in denen Altes abgelöst wird oder Neues zu etwas Bestehendem hinzu kommt. Diese Übergänge sind wichtige Entwicklungsschritte eines Menschen, unabhängig von seinem Alter, die oft mit unterschiedlichen Gefühlen einhergehen - wie Trauer, Abschied, Freude oder Glück.Wir sehen es als unsere Aufgabe an, diese Übergänge fließend zu gestalten und harte Brüche für Kinder und deren Familien zu vermeiden. Unser Bestreben ist es, die Ablösungen gut zu gestalten und alle auf dem Weg ins Unbekannte zu ermutigen und zu unterstützen, um diese Schritte mutig und neugierig zu gehen. Kinder erleben diese Übergänge sehr individuell. Als pädagogisch geschultes Team wissen wir um die Ängste oder Freuden, die ihnen dabei begegnen und haben ein entsprechendes Umgehen dafür entwickelt, das einzelne Kind sicher an neue Orte zu begleiten.
Vom Elternhaus in eine Kindergruppe - Wenn ein Kind in unsere Krippe oder unseren Kindergarten kommt, steht das gegenseitige Kennenlernen im Vordergrund. In der Regel wird eine pädagogische Fachkraft das Kind zu Hause besuchen, um im vertrauten Umfeld einen ersten Kontakt herzustellen. Diese erste Begegnung ist, nach unserer Erfahrung, für jedes Kind von großer Bedeutung. Danach besuchen die Eltern mit Ihrem Kind die zukünftige Gruppe und erleben gemeinsam den noch unbekannten neuen Lebensraum. Die Familie wird die gesamte Zeit von einer Fachkraft begleitet, die Fragen beantwortet und mit der besprochen werden kann, was im Umgang mit dem Kind wichtig ist. Unser Eingewöhnungskonzept basiert auf den Grundlagen des "Berliner Modells", welches vorsieht, dass die pädagogische Fachkraft eine tragfähige Beziehung zum Kind aufbaut, damit die Eltern sich zurückziehen können.
Von der Krippe zum Kindergarten - vom Kindergarten in die Schule - das Kind wird weitere Übergänge erleben, wenn es von der Krippe in den Kindergarten oder von dem Kindergarten in die Schule wechselt. Wenn diese Übergänge in unserer Einrichtung stattfinden, werden wir eine gute Begleitung sicher stellen. Dabei werden wir vom Kind ausgehend, gemeinsam mit den Eltern den richtigen Zeitpunkt für eine Anbahnung in die Kindergartengruppe besprechen und diesen behutsam gestalten. Für die werdenden Schulkinder wird der Übergang in Kooperation mit der Schule im Stadtteil geplant. Auch wenn es während der Kindergartenzeit zu einem Gruppenwechsel für das Kind kommen sollte, wird die Familie stets gut durch die Fachkräfte begleitet.
Wir, das Team der Kita Dietrich Bonhoeffer, haben von Januar bis Mai 2015 unseren Ethikkodex entwickelt. Darin haben wir ausgehend von den UN-Kinderrechten gemeinsame Werte festgeschrieben, die unser Handeln leiten sollen. Wir verstehen uns als inklusive evangelische Bildungseinrichtung, die offen ist für alle Familien in diesem Stadtteil und darüber hinaus. Wir haben die Vielfalt aufgegriffen, unsere bestehenden Werte überprüft, überarbeitet und in Bezug auf die Kinder, die Familie und das Team neu festgeschrieben.
Für uns ist jedes Kind einzigartig und wird mit seiner Meinung, seinen Stärken und Schwächen, Wünschen und Bedürfnissen wahrgenommen. Es wird so begleitet und gefördert, wie es seiner individuellen Entwicklung und Lebenssituation entspricht. Es ist uns wichtig, dem Kind zugewandt, wertschätzend und freundlich zu begegnen.
Durch Freude am Tun, Vertrauen und Einfühlungsvermögen entsteht eine anregende Lernatmosphäre. Im gemeinsamen Spiel lernen Kinder unter anderem durch Vorbild und Nachahmung. Die Strukturen und Rituale unseres pädagogischen Konzepts geben den Kindern die Sicherheit, sich selbstwirksam erleben zu können und unseren Alltag mitzugestalten.
Unsere Kita ist ein Ort der Begegnung, an dem Eltern und Familien miteinander im Austausch sind und Begleitung und Unterstützung erfahren können. Wir begegnen uns respektvoll und wertschätzend und sehen die Begleitung und Förderung des Kindes in der gemeinsamen Verantwortung von Eltern und pädagogischen Fachkräften. Hierbei steht immer das Wohl des Kindes im Vordergrund.
Uns ist wichtig, eine vertrauensvolle Zusammenarbeit so zu gestalten, dass wir uns freundlich, ehrlich und zuverlässig begegnen können. Wir lassen die Eltern am Gruppenalltag teilhaben. Im persönlichen Kontakt nehmen wir uns Zeit, Anliegen zu hören und Unterstützungsmöglichkeiten zu suchen.
Unser Team ist von dem Leitgedanken getragen, dass Jede/Jeder für ihr/sein Handeln im Rahmen unseres Bildungsauftrages verantwortlich ist. Dies bedeutet für uns, dass wir gleiche Ziele, auf die wir uns verständigt haben, verfolgen und im Sinne des Kindes handeln.
Unsere Gemeinschaft ist von einem wertschätzenden Miteinander geprägt. Wir begegnen uns gleichwertig auf Augenhöhe, ergänzen uns durch unsere Stärken und unterstützen uns in unseren Schwächen. Es ist uns wichtig und wir streben immerwährend an, uns gegenseitig zuzuhören, miteinander zu reflektieren, Kritik sachlich und angemessen zu äußern. Durch diesen Prozess schaffen wir ein vertrauensvolles Klima, in dem wir uns wohlfühlen und uns sowohl als Team als auch persönlich weiterentwickeln. In unserer Fachlichkeit bilden wir uns stetig weiter, um gemeinsam den Herausforderungen des gesellschaftlichen Wandels zu begegnen.
Die Zusammenarbeit mit Eltern ist für unsere pädagogische Arbeit ein wichtiger Faktor. Nur mit den Eltern gemeinsam kann es zu einer aktiven und produktiven Zusammenarbeit zum Wohle des Kindes kommen.
Ernährung und Mahlzeiten in der Kindertageseinrichtung - Eine ausgewogene und gesunde Ernährung gehört zu einem Gesundheits- und Ernährungskonzept, welches es Kindern ermöglicht, sich wohlzufühlen und sich gut in dieser Welt zu entwickeln. In unserer Küche arbeiten 3 Köchinnen, die uns täglich mit einem frisch zubereiteten Frühstück und Mittagessen versorgen. Wir beziehen BIO-Lebensmittel und verarbeiten ausschließlich Fleisch aus artgerechter Tierhaltung. Dabei legen die Köchinnen Wert auf saisonale und regionale Produkte. Der Speiseplan basiert auf Rezeptempfehlungen von Bremer Institut für Präventionsforschung und entspricht dem Ernährungskonzept für Kindertageseinrichtungen. Besondere Absprachen in der Ernährung können getroffen werden. (Allergien, vegetarische Ernährung und religiöse Vorschriften) Neben Tee und Wasser steht allen Menschen im Haus täglich Obst zur freien Verfügung. Die Kinder und Erwachsenen nehmen täglich mindestens 2 gemeinsame Mahlzeiten in ihrer Gruppe ein. In den Ganztagsgruppen gibt es noch einen Nachmittagssnack. Schon hieran wird deutlich, dass dem gemeinsamen Essen eine weit größere Bedeutung zukommt, als nur die bloße Nahrungsaufnahme. Gemeinsames Aufdecken, den Speiseplan erkunden, Esswünsche benennen, Umgangsformen erlernen, all das sind Kompetenzen, die Kinder täglich lernen und üben. Der Vorgang des Essens wird ein gemeinsames Erleben. Die Kinder helfen sich gegenseitig und erfahren eine Esskultur, die sie zum Reden, Erzählen und Zuhören anregt. Handwerkliches Geschick im Umgang mit Messer und Gabel erlernen sie somit ganz selbstverständlich. Durch bestimmte Rituale werden die Kinder orientiert, lernen so Selbstständigkeit und erfahren die Unterstützung und Anleitung, die sie brauchen.
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