13. November 2024
12. November 2024
11. November 2024
Die Kindertageseinrichtung der Ev. Immanuel-Gemeinde ist eine Einrichtung der Bremischen Evangelischen Kirche.
Hier entdecken wir, die Kinder, Eltern und MitarbeiterInnen gemeinsam die Welt!
Mit allen Sinnen und aus verschiedenen Perspektiven, beschützt und behütet, begleitet und mit Freude begeben wir uns auf eine Reise mit unbekanntem Ziel.
Ballast werfen wir ab und füllen den Ballon immer wieder mit neuen Erfahrungsschätzen.
Wir arbeiten in unserer Kindertageseinrichtung auf der Gundlage christlicher Nächstenliebe.
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Steffensweg 135a
28217 Bremen
Öffnungszeiten
Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr
Den aktuellen Stand zu behördlichen Anordnungen entnehmen Sie bitte der Tagespresse.
Im Spiel eignen sich Kinder Handlungskompetenzen für kooperative Tätigkeiten und zukünftige Situationen an. Der Alltag in unserer Kindertageseinrichtung bietet den Kindern viele Spiel-, Lern-, und Erfahrungsmöglichkeiten. Diese Möglichkeiten zu nutzen, versuchen wir jeden Tag aufs Neue. Einen Rahmen hierfür bieten uns unsere Strukturen und Rituale im Tagesablauf sowie die sich wiederholende Jahresstruktur, die den Kindern als zeitliche Orientierung dient.
So ein Kita -Tag geht schnell vorbei. Einen großen Teil unser Zeit nehmen der Morgenkreis, die Essens- und Anziehsituationen sowie das gemeinsame Zähneputzen in Anspruch.
Die Zeiten dazwischen versuchen wir besonders bewusst und individuell zu begleiten.
Wir sehen uns als Begleiter Ihrer Kinder, die beobachten, zuhören, hinterfragen, Grenzen geben, unterstützen,
aber auch zu neuen Erfahrungen ermutigen.
Uns ist es wichtig, eine gute Beziehung zu Ihren Kindern aufzubauen, denn Kinder lernen am besten mit vertrauten Personen und in einer Umgebung die Anreize aber auch Raum bietet, zum eigenständigen entfalten.
Unsere Strukturen, der feste Platz in der Gruppe, die gleichbleibenden Bezugspersonen, die Verlässlichkeit im Handeln und die Wiederholung im täglichen Miteinander, geben Sicherheit und fördern die Entwicklung.
Wir legen Wert auf eine achtsame und sensible Begleitung mit dem Wissen, dass jeder Mensch, egal ob groß oder klein, in seinem eigenen Tempo lernt und subjektiv sinnvoll handelt.
Feste Themen begleiten uns zu unseren Familiengottesdiensten, zum Faschingsfest, zur Übernachtung im Kindergarten und zur Fahrt für 2,5 Tage ins Schullandheim. Hier ist es unser Ziel, Inhalte zusammenhängend und komplex zu vermitteln, von allen Seiten und mit möglichst allen Sinnen im wahrsten Sinne begreifbar zu machen.
Die gewaltfreie Kommunikation ist wie die Spracherziehung ein täglicher Schwerpunkt unserer Arbeit. Wir unterstützen die Kinder in ihrer Konfliktfähigkeit und in der Entwicklung von Empathie. Die Kinder sollen ganz selbstverständlich lernen, sich auf vielfältige Weise mitzuteilen, sich für ihre Rechte, Wünsche und Bedürfnisse einzusetzen. Hierfür sind wir gerne verlässliche Übungspartner und unterstützende Begleiter, die ihre Kinder ernst nehmen.
Zum Herunterladen:
Konzept (PDF)
Unser Ethikkodex umfasst folgende 4 Artikel
1. Jeder Mensch ist einzigartig und verdient Achtsamkeit und Wertschätzung- ob groß oder klein.
Ein achtsamer Umgang ist eine grundlegende Haltung in unserem Haus. Für das gute Miteinander, ist der Erwachsene als verlässliches Vorbild wichtig. Sowohl in ruhigen als auch in turbulenten Zeiten, gehen wir emphatisch und fair miteinander um.
2. Kinder stehen bewusst bei uns an erster Stelle.
Wir begegnen den Kindern jeden Tag neu und unvoreingenommen. Sie haben ein Recht darauf, dass ihre Interessen, Bedürfnisse und Gefühle wahrgenommen werden. Aufmerksam genießen wir unseren Alltag mit den Kindern jeden Tag aufs Neue.
3. Eltern und Erzieher gehen eine Erziehungspartnerschaft ein- auf gleicher Augenhöhe mit gegenseitigem Vertrauen und Verständnis füreinander
Für eine gute Entwicklung des Kindes, ist der Weg in eine gemeinsame Richtung entscheidend. Wir können unterschiedlicher Meinung sein, es ist jedoch wichtig, zum Wohle des Kindes Lösungen zu finden.
4. Alle Menschen leben einen gemeinsamen Traum vom Frieden.
Unser Christliches Menschenbild beinhaltet eine Gewaltfreie Konfliktlösung, auch die kleinen Sorgen und Nöte werden gesehen und ernst genommen. Wir folgen der Herzenssprache, (Giraffisch sprechen) in der es keine Gefühls-Grenzen, aber Verhaltens-Grenzen gibt.
Derzeit übernimmt die Einrichtungsleitung übergangsweise die Aufgaben der Netzwerkkoordinationsstelle und steht Ihnen gerne zur Verfügung, um Sie an die richtige Person oder Abteilung weiterzuleiten. Bei Fragen oder Anliegen können Sie sich jederzeit an die Einrichtungsleitung wenden, um die nötige Unterstützung zu erhalten.
Die Stellen „Kita Netzwerkkoordination“ wurden neugeschaffen, um den Familien im Stadtteil eine bessere Orientierung über Angebote und Möglichkeiten in der Umgebung zu vermitteln. Außerdem bin ich Ansprechpartnerin für alle Fragen und Anliegen rund um den Familienalltag. Im Folgenden möchte ich Ihnen gerne meine Aufgaben näher vorstellen.
Familienberatung:
Eine meiner Aufgaben ist die Beratung von Familien in den Kitas. Die Themen können sehr vielfältig sein und betreffen alle Aspekte rund um das Leben in der Familie. Sie können zum Beispiel mit folgenden Anliegen zu mir kommen:
Sprechen Sie mich gerne bei Fragen an!
Gestaltung von Angeboten für Eltern:
Kitas sind nicht nur ein Ort für Kinder, sondern für die ganze Familie. Daher biete ich Angebote an, die sich speziell an die Eltern bzw. die ganze Familie richten. Im Vordergrund stehen dabei der Kontakt und Austausch mit anderen Familien. Gerne können Sie hier auch eigene Anliegen einbringen, damit wir gemeinsam Ideen entwickeln können. Mögliche Angebote sind
Vernetzung im Stadtteil:
In Bremen gibt es eine Vielzahl von verschiedenen Angeboten und Einrichtungen. Damit die Kita-Teams und die Familien im Netzwerk über die neusten Angebote informiert werden, vernetze ich mich mit verschiedenen Einrichtungen im Stadtteil und in Bremen. Gerne können Sie mich zu den verschiedenen Angeboten in Bremen ansprechen.
Beratung des pädagogischen Teams:
Neben der Familienberatung, bin ich auch für die kollegiale Beratung innerhalb der pädagogischen Teams zuständig. Ich vertrete das Thema Kinderechte und sensibilisiere die Teams dafür diese in ihrer pädagogischen Arbeit umzusetzen.
Friedenserziehung, aber wie?
In jedem Menschen sind die Möglichkeiten, ein gesundes Selbstbewusstsein und Rücksichtnahme zu entwickeln angelegt. Wie bei anderen Fähigkeiten auch bedarf es der entsprechenden Förderung, damit sich diese Anlagen entfalten können.
Frieden fällt nicht vom Himmel! Friedenerziehung liegt uns für Ihre Kinder am Herzen.
Emotionale Bildung und Förderung von Konfliktfähigkeit sind wichtige Bestandteile unserer Konzeption.
Wer sich früh genug darin einübt bringt ein wertvolles Startkapital auch zur Schulfähigkeit und für sein späteres Leben mit.
Konfliktfähigkeit macht Kinder stark!
Magazin Glaube und Kirche: Wenn Raben streiten - Gewaltfreie Kommunikation im Kindergarten
Unsere Gefühlsexperten und Expertinnen im Gespräch: Kinder erzählen wie das mit der „Giraffensprache“ funktioniert und warum es Sinn macht.
Hier anhören
Kinder gewaltfrei erziehen
„Stellen Sie sich vor, Ihr Kind wäre Gandhi...“
In den Sommerferien 2010 hatten wir als Team die Möglichkeit schon gelerntes aus der Gewaltfreien Kommunikation zu vertiefen und aufzufrischen. Frau Petra Kröner aus Bamberg, die schon unsere Langzeit- Fortbildung "Wenn Raben streiten" begleitet hatte, war für uns einen ganzen Tag im Kindergarten, um mit uns unsere Arbeit zu reflektieren.
Wir versuchen jeden Tag aufs neue, unsere Sprache als Mittel unserer Friedenserziehung zu nutzen. An manchen Tagen klappt es wunderbar und an anderen eben nicht so gut.Bei uns allen kam große Erleichterung auf, als Frau Kröner uns in dem bestärkte, dass es sich um einen Friedensprozess handelt, in dem manches gelingt und manches nun mal auch länger dauert. Der Weg ist also das Ziel!
Natürlich vermischen sich auch private Angelegenheiten mit beruflichen...
Mütter sowie Väter, Omas, Opas, Freunde oder Kollegen/innen fällt es nicht immer leicht, ein Kind zu sehen,das gerade in einem unangenehmen Gefühl verweilt, z.B. in der Wut oder der Trauer. Zwar können wir die Kinder nicht vor unangenehmen Gefühlen schützen, wir können sie aber begleiten. Es gemeinsam auszuhalten und zulassen.
Das faszinierende an der Gewaltfreien Kommunikation ist die Emphatie (Mitgefühl). Mitgefühl bitte nicht mit Mitleid verwechseln. Bei uns kommt die Emphatie vor der Lösung. Die Lösung ist Ergebnis offen, somit nimmt es den Druck, wie es vielleicht sein müsste.
Wir haben das Gesckenk der Eltern, uns einen zusätzlichen Schließungstag zur Verfügung zu stellen, gerne angenommen. So haben wir es sehr genossen, unsere Arbeit einen ganzen Tag lang zu reflektieren.
Außerdem freuten wir uns schon sehr auf den August 2011, wo wir sogar ein ganzes Wochenende mit Frau Kröner verbrachten. Der umfangreiche Austausch gab uns wieder viele neue Impulse für die Arbeit mit ihren Kindern.
Was für uns das Religionspädagogische daran ist? Jesus, ist in all seinen Geschichten Friedensbotschafter gewesen und war mit großer Barmherzigkeit bei uns Menschen.
Religionspädagogische Arbeit findet in unserer Kindertageseinrichtung in vielfältiger Weise statt:
* Mittwochs kommt unsere Pastorin Sophia Fürst in den Kindergarten.
Von 8:15 – 8:45 Uhr steht er Kindern und Eltern für Gespräche zur Verfügung
(manchmal erzählen die Kinder zuhause etwas und die Eltern möchten gern mehr dazu erfahren,
Fragen rund um die Taufe eines Kindes können besprochen werden oder jemand sucht einfach mal jemanden, der zuhört…)
Von 8:45-9:15 Uhr geht Pastorin Sophia Fürst dann jeweils in den Morgenkreis in einer der Kindergartengruppen oder zu unseren Jüngsten in die Krippe .
Der Besuch beinhaltet Rituale.Zuerst wird dort die Regenbogenkerze entzündet.
Der Regenbogen erinnert an die Geschichte von Noah, seiner Arche und von Gott und an Gottes Versprechen:
„Ich will dieser Erde und den Menschen treu bleiben, denn ich habe sie lieb.“
Darum geht es uns in der religions-pädagogischen Arbeit: Die Kinder mögen erfahren,
dass sie Teil einer großen Liebesgeschichte sind, der Liebesgeschichte Gottes mit dieser Welt.
Darum werden dann im Morgenkreis in kindgerechter Weise Geschichten erzählt und Lieder gesungen, die von dieser Liebesgeschichte erzählen.
Außerdem beinhalten viele Kinderfragen eine religiöse Dimension:
Wo war ich, bevor ich geboren wurde? Wo komme ich her?
Kann man Gott einen Brief schreiben? Wo ist die Oma jetzt, wo sie tot ist?
Diese und andere Fragen wollen wir im Morgenkreis ernst nehmen und mit den Kindern Antworten suchen.
* Viermal im Jahr feiern wir Familiengottesdienste in unserer Immanuel-Kapelle in der Elisabethstraße
(im Herbst z.B.zu Erntedank, am 3. Advent und dann zu besonderen Anlässen wie Jubiläen, Einweihungen, zum Abschluss des Kindergarten-Jahres oder den Gottesdienst zum Schulanfang).
Diese Gottesdienste werden mit allen Kindern der Kindertageseinrichtung und dem gesamten Team liebevoll vorbereitet und gefeiert.
* der größte Teil der religionspädagogischen Arbeit geschieht in der alltäglichen Arbeit der pädagogischen Fachkräfte:
In ihrer Haltung, die Kinder als gleichberechtigtes Gegenüber ernst zu nehmen, im Gestalten von Tages-, Wochen oder Jahresritualen,
in der Friedenspädagogik (Frieden ist ja ein Hauptwort der Bibel) und im Beantworten der 1000 Kinderfragen.
* Als Evangelische Kindertageseinrichtung bemühen wir uns um die Weitergabe unseres Glaubens. Und gerade deshalb freuen wir uns über Kinder aus Familien,
die anders glauben als wir oder gar nicht glauben.
Wir begegnen Kinder und Familien anderer Religionen mit Respekt und sind offen für ihren Glauben, ihre Fragen, ihre Neugierde….
Für uns ist es eine Bereicherung. Wir hoffen, dass Kinder ganz selbstverständlich lernen:
Andere glauben anders. Wohlgemerkt: Anders – nicht besser oder schlechter als wir!
Wir hoffen, dass wir so unseren Beitrag leisten zu einem friedlichen Miteinander der Religionen und Kulturen!
Wenn Sie Fragen zu unserer religionspädagogischen Arbeit haben
wenden Sie sich gern an das Team der Kindertageseinrichtung oder Pastorin Sophia Fürst
Konsultationshaus für Friedens-und Religionspädagogik
Wir, die Ev. Kindertageseinrichtung der Immanuel-Gemeinde waren von August 2008 bis zum Dezember 2011 Konsultationshaus für Friedens-und Religionspädagogik.Unsere Aufgabe war es, Mitarbeitern aus anderen Kindertageseinrichtungen in Form von Hospitationen, Fortbildungen und ganz praktischen Beispielen einen Einblick in unsere Arbeit zu geben.
Wie gehen wir mit Gefühlen und Bedürfnissen um?
Was ist mit der Kuscheltieratmung?
Wofür steht die Ampel?
Was ist eine Friedenstreppe?
Was haben die Giraffe und der Ärgerdrache mit alldem zu tun?
Und was ist eigentlich das Evangelische daran?
Und was ist nun???
Wir sind zwar kein Konsultationshaus mehr, trotzdem leben und vertreten wir weiterhin die Friedenspädagogik.
Jeden Tag aufs Neue !
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