13. November 2024
12. November 2024
11. November 2024
Musikalisch, kulturell - einfach anders
Internationa verbunden und solidarisch
Der Weltgebetstag wird jedes Jahr am ersten Freitag im März gefeiert. Rund um den Erdball bereiten Menschen diesen Gottesdienst ehrenamtlich vor und feiern ihn gemeinsam, unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit. Jedes Jahr gibt es ein anderes Partnerland, das im Mittelpunkt der Informationen, Gebete und Fürbitten steht. Durch den Weltgebetstag wird das bessere Verständnis anderer Länder und Kulturen über nationale und konfessionelle Grenzen hinweg gefördert. Im gemeinsamen Gebet entsteht weltweite Solidarität. Mit der Kollekte von jährlich etwa 2,5 bis 3 Mio Euro werden Frauenprojekte auf der ganzen Welt gefördert. Vorbereitungstreffen und Gottesdienste zum Weltgebetstag
Für Vielfalt und friedliches Zusammenleben
Aus Anlass des Christopher Street Day gibt es jedes Jahr einen Ökumenischen Gottesdienst. Katholische und evangelische Christinnen und Christen gestalten ihn gemeinsam. Mit diesem Gottesdienst und der anschließenden Teilnahme an der Christopher Street Day Demo wollen sie ein Zeichen für Vielfalt, Fairness und Toleranz setzen. Mit der Regenbogenflagge bekräftigen sie ihre christliche Überzeugung: Jeder Mensch ist ein Geschenk Gottes, ungeachtet des kulturellen Backgrounds, der Lebensform oder der Identität, denn Gott hat keine Vorurteile.
Gottesdienst im EventLoft
Wer es eher laut mag, der ist bei Lighthouse.LIVE richtig: Dieser Gottesdienst für Menschen zwischen 20 und 45 findet dort statt, wo sonst gefeiert wird – im Lagerhaus, in der Lloyd-Passage oder Open-Air am Martinianleger. Mittlerweile ist das Lighthouse „Stammkunde“ im Schuppen2. Es ist laut, offen, fröhlich und einfach anders – mit Live-Band, Gebeten und Predigten, die aus dem Leben gegriffen sind, zum Beispiel „ALL IN – … dein Einsatz, dein Potenzial, deine Enttäuschung, deine Freiheit“. Bei einer Bionade oder dem Feierabendbier gibt es von der Band mit Keyboard, E-Bass, E-Gitarre, Schlagzeug und mehreren Sängern ordentlich was auf die Ohren.
Gregorianik und Abendmahl
Aus der Tradition der Evangelischen Michaelsbruderschaft stammt dieser liturgisch besonders reiche und feierliche Gottesdienst in der in der Horner Kirche. Das Besondere sind die deutschsprachigen, gregorianischen Gesänge, die Messgewänder und Diakone, die wie Messdiener zum Beispiel Kerzenleuchter tragen und Gebete und Lesungen halten. Weite Teile des Gottesdienstablaufes, Psalmen und Bibeltexte, werden wie in einem Kloster, gesungen. Im Mittelpunkt steht das Abendmahl. In seiner Grundform geht dieser Gottesdienst auf Martin Luther selbst zurück, der die bis dahin katholische Messe in lateinischer Sprache nicht abschaffen, aber verständlich machen wollte.
Meditation und Gebet für Kranke und Gesunde
Diese meditativen Gottesdienste gibt es regelmäßig in der Kirche Unser Lieben Frauen und der Kirche der Stille in Bremen-Aumund. An diesem Angebot für Zuversicht und Lebensmut wirken neben Pastorinnen und Pastoren oft auch die Bremer Krebsgesellschaft oder die Krankenhausseelsorge mit. Er ist ein Gottesdienst für alle Menschen, die durch eine schwere Krankheit sehr belastet sind, unabhängig von ihrer Kirchenzugehörigkeit. Es gibt Übungen zur Körperwahrnehmung und Impulse zu Themen wie Trost, Angst, Geborgenheit, Heilung oder Vertrauen. Statt einer Predigt gibt es Fragen und Austausch, Stille und Meditation Begleitet von Taizé-Gesängen können die Gäste sich am Altar salben und segnen lassen. Termine: Heilsame Stärkung erfahren
Für Suchende und Zweifler
Feierlich in schwarz und mit weißen Schals gekleidet zieht das Team mit Kerzen in den dunklen St. Petri Dom ein. Die Thomas-Messe ist ein Gottesdienst für Menschen auf der Suche. Ihr Namensgeber ist der Jünger Thomas, der auch „der Ungläubige” genannt wird, weil er nach der Auferstehung Jesu erst die Finger in dessen Wunden legen muss, ehe er glauben kann. Moderne Kirchentagslieder und Taizé-Gesänge bestimmen die Atmosphäre. Sinnliche Rituale wie die persönliche Segnung mit Salböl gehören ebenso dazu wie das Abendmahl und die Möglichkeit zum seelsorgerlichen Gespräch. Die Gäste bewegen sich frei im Kirchenraum und entscheiden selbst, welche Angebote sie wahrnehmen.