Unterwegs für Vielfalt und Gleichberechtigung

Gleichstellung in der BEK

Gleichstellungsarbeit in der Bremischen Evangelischen Kirche

Menschen aller Geschlechter sind in der Bremischen Evangelischen Kirche aktiv: Als Kirchenmitglieder, im Ehrenamt und als beruflich Mitarbeitende. Und das ist auch gut so! Wir wollen eine Kirche sein, in der Menschen sich in all ihrer Vielfalt willkommen, respektiert und sicher fühlen können.

Deswegen gibt es die Stelle einer Gleichstellungsbeauftragten: Ihre Aufgabe ist es, das gleichberechtigte Zusammenleben von Menschen aller Geschlechter in der BEK zu fördern und weiterzuentwickeln. Bei Fragen rund um Geschlechtergerechtigkeit, Gender und Sexualität ist sie Ansprechperson für Kirchenmitglieder, Gemeinden, Arbeitsbereiche und alle Interessierten. Zu diesen Themen werden auch Veranstaltungen für unterschiedliche Zielgruppen angeboten. Außerdem trägt die Gleichstellungsbeauftragte dazu bei, dass die Perspektive der Geschlechter­gerechtigkeit in kirchliche Regelungen, Arbeits­vorhaben und Entscheidungen einfließen kann.

Dabei wird die Gleichstellungsbeauftragte vom Gleichstellungsbeirat beraten und unterstützt: Das sind zehn Menschen aus verschiedenen Arbeitsfeldern in der BEK, die ihre unterschiedlichen Sichtweisen und Erfahrungen einbringen. Gemeinsam diskutieren wir aktuelle Arbeitsvorhaben und Themen, überlegen Maßnahmen und tragen die Gleichstellungsarbeit in die verschiedenen Bereiche der Kirche. 

Haben Sie eine Frage oder eine Idee? Dann nehmen Sie gerne Kontakt auf! 

Antonia Rumpf

Gleichstellungsbeauftragte

0421 5597242
0421 5597265
gleichstellung@kirche-bremen.de

Informationen und Material

Auf dem Account @gleichstellung.kirche.bremen finden Sie Infos und Aktuelles zur Gleichstellungsarbeit auf Instagram. 

Ein aktuelles Statement vom Gleichstellungsbeirat und der Gleichstellungsbeauftragten zum CSD Bremen 2024 finden Sie hier

Das Thema geschlechtergerechte Sprache ist ein Dauerbrenner. Hier finden Sie eine hilfreiche Broschüre der EKD dazu - und hier ganz kurz und knapp eine Übersicht zu der Frage, ob auch in Leichter Sprache geschlechtersensibel sein kann.

Antifeminismus und die Anti-Gender-Bewegungen erhalten mehr und mehr Zulauf. Einen guten Einstieg in das Thema Antifeminismus und Anti-Gender gibt diese Broschüre vom Studienzentrum der EKD für Genderfragen und die Website gender-ismus.

Das Erstarken von Rechtspopulismus und Rechtsextremismus beschäftigt auch viele, die sich für die Gleichberechtigung der Geschlechter einsetzen. Sie finden dazu zahlreiche Informationen auf der Themenseite der EKD und bei der Bundesarbeitsgemeinschaft Kirche und Rechtsextremismus. Für alle, die tiefer einsteigen wollen: Zwei Forschungsprojekte haben sich intensiv mit dem Thema Vorurteile und Hate Speech (Hassrede bzw. Hasskommentare) in der Evangelischen Kirche beschäftigt: Die Studie “Zwischen Nächstenliebe und Abgrenzung” hat die politische Kultur in der EKD erforscht. Und die Publikation “Verhasste Vielfalt” hat Hate Speech im Raum von Kirche und Diakonie analysiert und kommentiert.