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Kirche in Bremen
Arbeiten bei der BEK
Unser Kindergarten wird von 70 Kindern besucht:
60 Kinder im Alter von 3 – 6 Jahren verteilt auf drei altersgemischte Kindergartengruppen
10 Kleinkinder im Alter von 8 Wochen bis 3 Jahren in unserer Krippengruppe
Grundlage der pädagogischen Arbeit ist die ganzheitliche Förderung der Kinder. Darunter verstehen wir ein Spielangebot, das jedem Kind die Möglichkeit bietet, sich durch vielseitiges Spielen altersentsprechend zu entwickeln und entsprechend seinem individuellen Entwicklungsstand gefördert zu werden.
Wir bieten gruppenübergreifende Projekte mit dem Schwerpunkt Wahrnehmung, die an den Bedürfnissen der Kinder ausgerichtet sind. Innerhalb dieser Projekte können die Kinder im Freispiel, im Morgenkreis, bei Aktivitäten in Kleingruppen oder in der Gesamtgruppe sowie bei Projekthöhepunkten und -feste: Freude empfinden, Selbstbestätigung erfahren und viele neue Erfahrungen in sachlichen und mitmenschlichen Bereichen sammeln.
Wir verfügen über eine eigene, gut genutzte große Turnhalle, in der hauseigenen Küche wird noch selbst gekocht.
Unsere Kinder fühlen sich auf dem in gemeinsamer Aktion von Eltern und Erzieherinnen gestalteten Spielplatz mit altem Baumbestand und verschiedenen Spielzonen sichtlich wohl.
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Arsterdamm 18
28277 Bremen
Öffnungszeiten
Mo - Fr 8.00 - 16.00 Uhr
Möchten Sie praktische Einblicke in den Berufsbereichen unser Einrichtung machen?
Bei Anfragen zu pädagogischen oder hauswirtschaftlichen Schul- und Ausbildungspraktikas bitte eine ...
per E-mail senden an:
Für Kinder ab 8 Wochen bis zu 3 Jahren gibt es seit August 2010 in unserer Einrichtung ein Betreuungsangebot. Die Krippengruppe wird von 8-10 Kindern besucht und von einer ErzieherIn und einer Kinderkrankenschwester betreut. Die Betreuungszeit ist von 8:00 bis 16:00 Uhr, ein Frühdienst wird ab 7:30 Uhr angeboten.
Gerade in diesem Alter ist es sehr wichtig, dass Eltern und PädagogInnen gut zusammenarbeit, damit das Kind sich wohlfühlt und die Eltern Vertrauen in die erste Einrichtung, die ihr Kind besucht, haben können.
Die „Kleinen“ gehen einmal in der Woche in die Turnhalle.
Für die Kinder wird eine Bewegungslandschaft aufgebaut.
Bewegungsbaustelle
Jeden Montagvormittag haben die Kinder die Gelegenheit, die Bewegungsbaustelle, in der Turnhalle aufzusuchen. Dort können Sie die aufgebaute Bewegungslandschaft, nach ihren Fähig- und Fertigkeiten, nutzen.
Dort finden die Kinder etwas zum:
• Hinauf- und Runterklettern bzw. Springen (Raum-Lage)
• Balancieren (Gleichgewicht)
• Ziehen/Drücken/Tragen (Druck- und Zugkraft)
• Verstecken.
Die Kinder sollen lernen sich selbst einzuschätzen.
Soziale Kompetenzen erwerben, das heißt:
• mit anderen Kindern in Kontakt treten.
• in Konfliktsituationen sich aktiv an einer Kompromisslösung beteiligen.
• sich an Regeln halten.
Dabei werden Sie von zwei Erzieherin begleitet.
Während der anderen Werktage gehen die drei Kindergartengruppe an ihrem „Turntag“ in Klein-, Teil- oder mit der Gesamtgruppe in die Turnhalle.
Kindergarten Chor
Da uns in unserer pädagogischen Arbeit der Aspekt der sprachlichen und musikalischen Förderung wichtig ist, haben wir vor drei Jahren einen Kindergartenchor gegründet. Nach anfänglichen „Schnupperstunden“ entstand eine feste Kindergruppe mit 15 Kindern, die sich aus allen drei Gruppen des KTH zusammensetzt. Der Chor trifft sich einmal wöchentlich. Dabei werden gemeinsam Atemübungen gemacht, Sprechrhythmen geübt und neue und bekannte Lieder gelernt bzw. gefestigt. Bewegung, Spiel und Spaß gehören bei allen Proben immer mit dazu.
Inzwischen hatte der Chor schon einige öffentliche Auftritte bei Veranstaltungen unserer Kirchengemeinde und im Stadtteil.
Im Oktober 2008 wurde unser KTH mit dem „FELIX“, einem Gütesiegel vom Deutschen Chorverband für Kindergärten in denen viel gesungen und musiziert wird, ausgezeichnet. Die Auszeichnung haben wir 2011 erneut verliehen bekommen im Rahmen des Projektes: „Komm mit uns ins Farbenland“
Tanzgruppe
Seit ein paar Jahren haben wir in unserer Einrichtung eine Tanzgruppe. Die Kinder der Kindertageseinrichtung haben jedes Jahr die Möglichkeit sich bei dieser anzumelden. Bis zu 16 Kinder treffen sich regelmäßig um gemeinsam die unterschiedlichsten Tänze einzuüben.
Schon als Kleinstkinder bewegen sich die meisten Kinder intuitiv zur Musik. Hören sie Musik bewegen sie ihrem Körper zum Rhythmus. Tanzen ist ein wichtiges Ausdruckselement, was jeder für sich emotional unterschiedlich nutzen kann.
Tanzen fördert viele Bereiche. Ein Beispiel hierfür ist das Sozialverhalten. Die Kinder sind in einer Gruppe. Sie achten aufeinander. Sie müssen sich an Regeln halten, damit das Miteinander funktioniert.
Unter anderem wird auch die Phantasie der Kinder gefördert. Die Kinder „leben“ sich in die Tänze ein. Eben waren sie noch ein Elefant, jetzt sind sie schon ein Krokodil.
Beim Tanzen ist die Wahrnehmung ein wichtiges Element. Sie achten darauf wie sie sich im Raum bewegen. Die Kinder spüren den Rhythmus der Musik. Wenn z.B. ein Tempowechsel im Lied stattfindet lernen die Kinder, durch viele Wiederholungen, nach und nach auf diesen zu achten diesen wahrzunehmen und ggf. ihr Tempo, ihre Bewegung oder anderes an die Musik anzupassen und hierauf zu reagieren.
Farben- & Formenflur
Wir Erwachsenen verbinden damit überwiegend Zahlen.
Doch weit mehr ist gemeint:
Mathematik besteht ...
aus Formen, Mustern, Rhythmen, Wiederholungen ...
und findet sich ...
in der Natur, in der Architektur, in der Musik und im Legen und Gestalten.
Kindergartenmathematik ist keine Schulmathematik.
Im Kindergarten geht es um Sortieren, Zuordnen, Vergleichen, Merkmale erkennen und bestimmen, Kategorisieren, ...
Kinder, die in ihrer Muttersprache gut lesen, lernen schneller, eine ihnen fremde Sprache zu erfassen, zum Beispiel Deutsch.
Die "Rucksack Bibliothek" ermöglicht den Kita-Familien immer freitags Bilderbücher in unterschiedlichen Sprachen auszuleihen.
Im Bücherbollerwagen sind 120 Bücher in unterschiedlichen Sprachen sowie Deutsch, die dann die Eltern den Kindern zuhause vorlesen können.
„ ... Kommunikation ist mehr als Sprache ...“
In unserer "Flinki-Gruppe" treffen wir uns zweimal in der Woche. Dort erleben wir unsere Sprache als einen wichtigen Teil von uns. Sprache benutzen, sich ausdrücken und mitteilen, dieses sind wichtige Voraussetzungen u.a. für die Schule.
Spielerisch erweitern wir den Wortschatz, verbessern unsere Aussprache und probieren uns aus.
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