10. Dezember 2024
Ausführende
Eva Koch, Sopran
Magdalena Hinz, Alt
Clemens Löschmann, Tenor
Thomas Wittig, Bass
Bremer Philharmoniker
Bremer Domchor
Leitung: Tobias Gravenhorst
Das Thema ist Mitleid.
„Christi Mutter stand mit Schmerzen / bei dem Kreuz und weint von Herzen, / als ihr lieber Sohn da hing.“ So beginnt das „Stabat Mater“, einer der am häufigsten vertonten mystischen Texte des Mittelalters. Auch wir sind zum Mitleid aufgerufen: „O du Mutter, Brunn der Liebe, / mich erfüll mit gleichem Triebe, / dass ich fühl die Schmerzen dein“.
Der Philosoph Arthur Schopenhauer formuliert: „Grenzenloses Mitleid mit allen lebenden Wesen ist der festeste und sicherste Bürge für sittliches Wohlverhalten“.
Im 19. Jahrhundert entstanden die großen sakralen Kompositionen nicht als Kirchenmusik, sondern aus einer selbstständigen Beschäftigung des Künstlers mit religiösen Themen.
Auch Antonín Dvořák schrieb 1877 sein Stabat Mater nicht als Auftragswerk, sondern aus persönlicher Betroffenheit nach dem Tod seiner drei Kinder. Dieses große Oratorium ist vergleichbar mit dem fast zeitgleich entstandenen Requiem von Giuseppe Verdi. Kennzeichnend sind eingängige Melodien, farbige Orchestereffekte, opernhafte Solistenensembles und die zentrale Bedeutung des Chores.
Brahms schrieb über Dvořák: „Der Kerl hat mehr Ideen als wir alle. Aus seinen Abfällen könnte sich jeder andere die Hauptthemen zusammenklauben.“
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Am Dom
28195 Bremen
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